klassische Heiztechnologie

Gasheizung

Die Gasheizung ist bis heute eine der meistgenutzten Heizungsarten in Deutschland. Die Vorteile der Gasheizung sind neben der Einfachheit die günstige Anschaffung und der geringe Platzbedarf, denn außer für Flüssiggas benötigt man hier keinen Lagerraum für den Brennstoff. Für die Heizung ist lediglich ein Erdgasanschluss oder ein Flüssiggastank erforderlich. Leider ist auch Gas ein fossiler Energieträger, was als Nachteil anzusehen ist.

Haben Sie eine alte Gasheizung, die Sie gerne erneuern möchten? Mit Modernisierung lassen sich die Heizkosten deutlich senken, denn in vielen deutschen Haushalten sind nach wie vor alte Gasheizungen verbaut, die nicht effizient arbeiten und viel Energie verschwenden. Allerdings sollte bei einer Erneuerung einer Gasheizung auf eine Kombination mit erneuerbaren Energien geachtet werden, wie z.B. mit Solarenergie oder einer Wärmepumpe (Hybridanlage).

Bei Erneuerung einer Gaskesselanlage wird fast immer ein Brennwertgerät eingesetzt, welches dazu beiträgt, den Energieträger noch besser auszunutzen. Dadurch werden Kosten eingespart und die Umwelt geschont. Ein Austausch von Heizwert auf Brennwert ist i. d. R. problemlos möglich, jedoch muss für einen effizienten Betrieb auf eine möglichst niedrige Rücklauftemperatur geachtet werden. Durch den Hydraulischen Abgleich und/ oder den Einsatz von Flächenheizungen kann dies oft problemlos erreicht werden.

Arten der Gasheizung:

  • Kombithermen

  • Gasetagenheizung

  • Zentralheizung

  • Gasheiztherme

  • Gasheizkessel

  • Brennwertkessel

Wie funktioniert ein Brennwertkessel?

Ein Brennwertkessel nutzt die im Abgas gebundene Kondensationsenergie des enthaltenen Wasserdampfes. Die Rücklauftemperatur muss dabei unter der Kondensationstemperatur des entsprechenden Brennstoffes liegen.

Erdgas: ca. 57°C
Heizöl: ca. 47°C
Holzpellets: ca. 45°C

Durch die Modulation der jeweiligen Brenner (Anpassung der Heizleistung an den Wärmebedarf eines Gebäudes) wird der Brennwerteffekt noch besser ausgenutzt, der Verschleiß der Heizanlage reduziert sowie der Schadstoffausstoß minimiert.

Es ist also penibelst auf eine niedrige Rücklauftemperatur zu achten, um den zusätzlichen Gewinn von 5-7% zu erreichen.

Eine regelmäßige Wartung der Heizanlage erhält den Wert und die Betriebssicherheit ihres Brennwertkessels und spart Brennstoffkosten ein.

Aufgrund der relativ niedrigen Abgastemperatur von Brennwertgeräten muss bei einem Kesseltausch oft auch der Kamin saniert werden. Hierbei kommen meist Systeme aus Kunststoff oder Edelstahl zum Einsatz, welche korrosionsbeständig und feuchtigkeitsunempfindlich sind.

Ölheizung

Die Ölheizung wurde über einen sehr langen Zeitraum als kostengünstige, einfache und saubere Heizmöglichkeit angesehen. Gerade im ländlichen Raum gab es bis vor nicht allzu langer Zeit keine Möglichkeit für einen Gasanschluss, wodurch sich die Energieversorgung über Heizöl durchgesetzt hat. Viele Gebiete sind bis heute nicht an das Erdgasnetz angeschlossen, daher wird nach wie vor dieser Energieträger eingesetzt.

Waren in der Vergangenheit noch die meisten Wärmeerzeuger nur Heizwertgeräte, müssen aktuell – mit wenigen Ausnahmen – neue Anlagen mit Brennwerttechnik ausgestattet sein.

Aufgrund des Co2 Ausstoßes hat die Bundesregierung den Einbau von Ölheizungen ab 2026 für Neuinstallationen verboten. Bestehende Heizgeräte dürfen unter Auflagen ausgetauscht werden, dazu muss das Gebäude zu mindestens 65% aus erneuerbaren Energien versorgt werden. Dies ist nur durch die Kombination mit einem umweltfreundlichen Wärmeerzeuger zu erreichen. Hierbei können Wärmepumpen, Biomassekessel oder Solarthermieanlagen zum Einsatz kommen. Diese Zusammenstellung nennt sich Hybridanlage.

In wenigen Schritten zur neuen KWB-Heizung

Egal ob Neubau oder Modernisierung, egal ob Pelletsheizung, Hackschnitzel oder den klassischen Holzscheitkessel – wir als Top-zertifizierter KWB-Service Partner haben die passende Lösung für Ihr Projekt.

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Geschäftsführung
Meister in Sanitär-, Anlagen-, und Heizungsbau

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