Im Jahr 2023 gibt es in Deutschland verschiedene Möglichkeiten der Heizungsförderung, um den Umstieg auf klimafreundliche und effiziente Heizsysteme zu unterstützen. Hier sind einige der wichtigsten Programme:

1. Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG): Die BEG ist ein zentrales Förderprogramm des Bundes für energieeffiziente Gebäude. Im Rahmen der BEG gibt es verschiedene Förderbausteine für den Austausch oder die Optimierung von Heizungsanlagen, darunter die BEG Einzelmaßnahmen und die BEG Sanierung zum Effizienzhaus.
2. KfW-Förderung: Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet verschiedene Förderprogramme für energieeffiziente Sanierungen und Neubauten an, darunter die KfW-Förderung für Heizungen. Hier können Zuschüsse und zinsgünstige Kredite beantragt werden.
3. Marktanreizprogramm (MAP): Das MAP ist ein Förderprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie, das die Nutzung erneuerbarer Energien in der Wärmeversorgung fördert. Im Rahmen des MAP gibt es verschiedene Zuschüsse für den Einbau von Wärmepumpen, Solarthermieanlagen oder Biomasseheizungen.
4. Steuerliche Förderung: Seit dem 1. Januar 2020 gibt es eine steuerliche Förderung für energetische Sanierungsmaßnahmen. Dabei können 20 Prozent der Kosten für eine Sanierungsmaßnahme von der Steuerschuld abgezogen werden.

Die genauen Voraussetzungen und Bedingungen für die einzelnen Förderprogramme können variieren und sollten daher im Detail geprüft werden. In jedem Fall lohnt es sich aber, die verschiedenen Fördermöglichkeiten zu nutzen, um die Investitionskosten für eine neue Heizungsanlage zu reduzieren und damit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.